Im Dezember 2022 erscheint

Jill und die verschwundene Zuchtstute

Band 2 wird wieder in Graal-Müritz an der Ostsee spielen. Hauptschauplatz ist der Reiterhof in Hirschburg mit allen uns schon aus Band 1 bekannten Personen: Der Pferdehof-Betreiberin Julia mit ihrem Lebensgefährten Marco, ihrer Nichte Sina aus Krampnitz,  Jill, Lucas, ihren Großeltern und dem Tierarzt Dr. Berghoff.

Zum Inhalt: Springreiter Marco ist von der Leiter gestürzt und hat sich einen komplizierten Beinbruch zugezogen. Er fällt deshalb auf dem Reiterhof für mehrere Wochen aus. Julia bittet die inzwischen 13jährigen Mädchen Jill und Sina, die Sommerferien bei ihr zu verbringen und sie bei der Betreuung der Pferde zu unterstützen.

Die Dressurreiterreiterin Julia hat Großes vor: Sie möchte neben dem Reitbetrieb und der Pensionspferdehaltung Spitzenpferde züchten. Sie hat ihre erfolgreiche Stute von einem außergewöhnlichen Hengst decken lassen. Für den Ausbau ihres Hofes als Zuchtstätte hat sie sich verschulden müssen und setzt nun ihre ganze Hoffnung auf das Fohlen.

Doch der Unfall von Marco scheint der Auftakt für eine ganze Reihe weiterer Unglücksfälle zu sein: So brechen die Pferde von der Sommerweide aus, weil jemand das Tor offen gelassen hat. Versehen? Absicht? Im Stall fängt Stroh Feuer und nur durch schnelles Eingreifen kommt niemand zu Schaden. Als schließlich auch noch Julias wertvolle trächtige Zuchtstute verschwindet, wird klar, dass jemand dem Reiterhof schaden möchte.

Hat der vorübergehend als Ersatz für Marco eingestellte Betriebsleiter etwas mit den Vorgängen zu tun – und geht es dabei „nur“ um den Pferdehof oder vielleicht sogar um Julia? Ist er unglücklich in sie verliebt und möchte als Retter in der Not seine Traumfrau für sich gewinnen?


Auch bei ihrem zweiten Abenteuer sind Jill und Sina voll bei der Sache. Mutig und entschlossen gehen sie Spuren nach und haben schließlich genügend Beweise zusammen, um den Täter überführen zu können. Neben den Pferden spielen auch die Hunde, wie in Band 1, wieder eine wichtige Rolle. Der alte Collie Louis ist als Spürnase unverzichtbar, doch auch die beiden Junghunde, die im vergangenen Sommer den Welpenhändlern abgenommen werden konnten, machen sich schon sehr gut als künftige Hofhunde.